Straßenbegleitgrün kann verschiedene Formen annehmen – in der Regel sind Grünstreifen mit Gras bedeckt oder mit Blumen, Bäumen oder Sträuchern bepflanzt. Was aber, wenn wir statt eines traditionellen Bodens nur eine harte, gepflasterte Oberfläche zur Verfügung haben? Auch an diesen Orten kann Grün erscheinen!
Marktredwitz, Deutschland | Quelle: www.terraformdesign.de
Die Gestaltung der Grünflächen, die sich in direkter Nähe von den Straßen befinden, scheint besonders schwierig zu sein. Wie kann man natürliche Akzente in die Räume ohne Substrat einführen? Und vor allem: Wie findet man das Gleichgewicht zwischen der Ästhetik und der Sicherheit der Autofahrer und Fußgänger?
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Orte mit hohem Verkehr erfordern eine etwas andere Herangehensweise: Es lohnt sich nicht, in schwere, statische Dekorationen (wie z. B. klassische Hochbeete aus Beton) zu investieren. Im Bedarfsfall können sie leider nicht schnell und einfach bewegt werden. Wegen ihres Gewichts können sie auch eine Gefahr für die Autofahrer darstellen. Moderne Stadtblumentöpfe bewähren sich viel besser. Sie sind leicht und groß genug, auch für riesige Pflanzen (einschließlich der in dieser Saison sehr beliebten Blumenrohre und der Lieblingssorte der Stadtgärtner, Petunie).
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Dies ist eine Lösung, die unter anderem in der deutschen Stadt Marktredwitz eingesetzt wurde. Direkt auf den Straßen standen große Stadtblumentöpfe Gianto in den satten Farbtönen. Interessanterweise wurden sie nicht nur aus rein ästhetischen Gründen gewählt. Solche intensiven Farben sind besser sichtbar, was die Aufmerksamkeit der Autofahrer erhöht.
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Auch die glatte Oberfläche der Pflanzgefäße ist von Bedeutung. Der Staub und die Abgase verschwinden praktisch von selbst – Regenfälle sind ausreichend.
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